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Erfahrungen von NICE Schülern

Die Eindrücke von Argentinien sind so unterschiedlich wie unsere Teilnehmer. Hier findest Du einen kleinen Einblick in die vielfältigen Praktikums- und Sprachkurserfahrungen!


Praktikum Argentinien Erfahrungsberichte Südamerika


Erfahrungen von NICE Schülern

Verena, Studentin Innenarchitektur, 24 Jahre

Mirko, Student Elektrotechnik, 23 Jahre

Kathrin, Psychologin, 28 Jahre

Sandra, Studentin International Tourism Management, 22 Jahre

Jana, Studentin Sozialpädagogik, 22 Jahre

Kerstin, Studentin Biogeographie, 25 Jahre

Helge, Student Kulturwissenschaften, 24 Jahre

Claudia, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen, 24 Jahre

Dorothee, Studentin Pädagogik, 23 Jahre

Sabine, Studentin Kulturwirtschaft, 21 Jahre

Nina, Abiturientin, 19 Jahre

Mark, Absolvent Betriebswirtschaftslehre, 30 Jahre

Philipp, Student Wirtschaftskommunikation, 22 Jahre
Jonas
, Student Sprachen und Kommunikation, 25 Jahre

Carsten, Student Theologie, 24 Jahre


Juliane, Studentin Europäische Betriebswirtschaft, 25 Jahre

Stephan, Student International Management, 22 Jahre

Dominik, Student Wirtschaftskommunikation, 22 Jahre

Camille, Studentin International Management, 23 Jahre








Verena
,
Studentin Innenarchitektur, 24 Jahre
Verena über Nice-PraktikumIch saß schon im Flugzeug als ich realisierte, dass ich nun wirklich auf dem Weg nach Argentinien war – ohne viel Ahnung was mich erwarten würde, da ich sozusagen direkt vom Schreibtisch ins Flugzeug gesprungen war … aber es lagen ja drei Monate vor mir, es herauszufinden…
Nach einem Flug der mir wie eine halbe Ewigkeit vorkam, kam ich endlich in meinem neuen Zuhause, einer Wohnung mitten im Stadtzentrum, an. Obwohl ich erstmal nur noch schlafen wollte, kramte ich schnell meine drei spanischen Wörter zusammen, um mich mit meinen Mitbewohnerinnen bekannt zu machen. Ich war mir sicher, dass ich mich hier wie zu Hause fühlen würde, da die Mädels sehr nett waren … dann verfiel ich in einen komaähnlichen Schlaf – der bis zum nächsten Morgen anhielt…
Als ich wieder aufwachte war es so spät, dass meine Mitbewohnerinnen schon unterwegs waren. Ich war aber sehr neugierig auf meine neue Umgebung und musste außerdem eine Bank finden, um Argentinische Pesos abzuheben. Also lief ich einfach mal los und machte sofort Bekanntschaft mit der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Cordobeser, so dass ich trotz Sprachbarriere und einem cordobesischen Feiertag fündig wurde.
Direkt hatte ich das Gefühl, dass ich mich hier sehr wohl fühlen würde, was sich in den nächsten Monaten mehr als bestätigte.
Mittags hatte ich dann meine ersten Sprachstunden. Im Nachhinein kann ich sagen, dass man sich von kleinen „Anfangsschwierigkeiten“ und dem ständigen Gefühl alles durcheinander zu schmeißen, nicht beeindrucken lassen darf. Man muss nur anfangen zu sprechen – und dabei ist es sehr hilfreich, dass man ständig von der neuen Sprache umgeben ist.
Bevor mein Auslandspraktikum anfing, bin ich für ein paar Tage nach Salta und Jujuy gefahren, später hab ich dann noch einige Wochenendtrips gemacht. Es gibt wirklich so viel zu entdecken und man sollte sich dabei nicht von großen Entfernungen beeindrucken lassen – die Überlandbusse sind wirklich toll!!!
Mein Auslandspraktikum habe ich in einem Architektur-/ Innenarchitekturbüro gemacht – und schon nach dem ersten Tag hatte ich das Gefühl, als würde ich schon ewig dort arbeiten. Die Arbeitsatmosphäre war toll, ich hatte sehr nette Kollegen und wurde sofort in den Arbeitsprozess mit einbezogen. Es war eine sehr spannende Erfahrung, weil die Dinge teilweise so anders, aber auf der anderen Seite überraschender Weise auch so ähnlich sind.
Als es dann langsam hieß Abschied zu nehmen, konnte ich mich gar nicht mit dem Gedanken anfreunden wieder zurück nach Deutschland zu müssen. Ich habe meinen Rückflug noch mal verschoben, um ein paar Tage länger bleiben zu können. Und wenn nicht eine Präsentation und mein Diplom hier auf mich gewartet hätten, hätte ich nichts dagegen gehabt, wenn aus den paar Tagen ein paar Monate geworden wären...
Ich bin mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck zurückgeflogen – aber auch mit der Gewissheit, dass ich in ein paar Monaten (nach dem Diplom) für ein Jahr wieder zurückkehren werde. Es gibt noch so viel zu entdecken und mir sind viele Dinge und vor allem einige Menschen in der kurzen Zeit dort sehr ans Herz gewachsen.

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Mirko, Student Elektrotechnik, 23 Jahre

Mirko über Nice-PraktikumAngekommen in Córdoba bin ich am 4.Oktober nach einem 15-stündigen Flug um die halbe Welt. Es war relativ kalt an diesem Tag. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir vor meiner Reise nicht viel Mühe gemacht, mir ein wirkliches Bild von Argentinien zu bilden. Südamerika war bis dahin einfach nur ein Kontinent, der richtig weit weg von zu Hause war. Und genau das war es, was mich angezogen hatte. Einmal in die Fremde, ganz auf mich allein gestellt, vor mir ein Weg gepflastert mit Abenteuern und jeder Menge neuer Leute, die es noch kennenzulernen galt. Nebenbei sollte sich herausstellen, dass ich nicht in einer namenlosen Bananenrepublik gelandet war, sondern in Argentinien! Ein Land mit Menschen so unbeschreiblich freundlich, stolz, leidenschaftlich und auf eine faszinierende Weise auch irgendwie verwegen. Ein Land so unbeschreiblich groß und gesegnet mit unzähligen Naturwundern. Heimat von Nobelpreisträgern, zweimal Fußballweltmeister, reich an Folklore, ein richtiges Land eben, in dem es sogar richtige Jahreszeiten gibt wie ich an jenem frischen Frühlingstag meiner Anreise feststellte.
Mein zu Hause in dieser Zeit war eine Dreier-, mit mir, Vierer-WG im Zentrum von Córdoba mit netten jungen Leuten, mit denen ich mich sofort angefreundet habe. Ich hatte ein Zimmer für mich alleine, wenn auch etwas klein, und der Segen von Lärmschutzfenstern hat Argentinien noch nicht erreicht. Aber ansonsten gab es alles, was man so zum Leben braucht; Kühlschrank, Fernseher, Waschmaschine. Mein Gastvater, oder besser gesagt Chefmitwohni für die nächsten fünf Monate, versuchte mir auch sofort verständlich zu machen, dass in der WG alles brüderlich geteilt wird, keine reine Zweck-WG also. Dieses Gespräch hat aufgrund meiner nicht vorhandenen Spanischkenntnisse ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen. Somit hatte es sich schnell herauskristallisiert, dass das Sprachproblem die erste Hürde war, die es zu nehmen galt. Vorausschauenderweise hatte ich mir daher einen fünfwöchigen Sprachkurs zur Praktikumsvorbereitung vermitteln lassen.
In meiner Sprachkursgruppe waren wir zusammen mit der Lehrerin zu dritt. Die Lehrerin sprach ungern ein Wort englisch und hat ihren Unterricht mehr auf Konversationsebene aufgebaut. Das hat mich natürlich konsequent überfordert, hatte aber den Nebeneffekt, dass ich nach einigen Wochen in der Lage war, mich gut zu verständigen.
Über die WG und die anderen Sprachschüler habe ich dann auch schnell Leute getroffen, die mich in das Leben in Córdoba eingeführt haben; Ausflüge in das wunderschöne Umland, Diskoabende bis in den Morgen hinein oder einfach nur auf einen Lomito, die argentinische Antwort auf den Hamburger, umrahmt von ein paar Quilmes, das mit Abstand beste Bier in Argentinien.
Nach fünf mehr oder weniger entspannten Sprachkurs-Wochen trat ich dann endlich mein Auslandspraktikum in der Fernsehwerkstatt an. Es handelte sich dabei um einen kleinen Familienbetrieb mit dem Großvater als Inhaber und dem Sohn, einem Ingenieur, als Geschäftsführer. Die hauptsächliche Arbeit wurde von zwei Angestellten, einer Sekretärin und für eine gewisse Zeit auch von mir geleistet. Im Gegensatz zu meiner Erfahrung in Deutschland bei Praktika, wurde ich hier vom ersten Tag an sofort in den Arbeitsbetrieb eingespannt und mit recht anspruchsvollen Aufgaben betraut, was meine Motivation natürlich steigerte. Gearbeitet haben wir so etwa acht bis neun Stunden am Tag. In Argentinien wird nicht einfach stumm vor sich hin gearbeitet sondern viel erzählt und gelacht ohne dabei die eigentliche Arbeit zu vergessen. Ich habe somit in dieser Zeit nicht nur viel gelernt, fachlich, sprachlich und allgemein, sondern auch einfach eine schöne Zeit gehabt.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Auslandspraktikum in Argentinien für mich ein unvergessliches Erlebnis war und ich mit Freude an den Tag denke, an dem ich nach Argentinien zurückkehren werde!

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Kathrin, Psychologin, 28 Jahre
Kathrin über Nice-PraktikumMein Auslandspraktikum in einem Mädchenhaus in Córdoba liegt bereits etwas Zeit zurück. Ich studierte Psychologie in Berlin und wollte unbedingt für ein paar Monate ins Ausland. Südamerika erschien mir eine gute Wahl, um dem Winter zu entfliehen und eine weitere Sprache zu lernen. Mehr aus Zufall geriet ich nach Argentinien und hatte nur durch Erzählungen von Freunden eine vage Vorstellung davon, was mich erwartete.
Ich war beeindruckt von der Freundlichkeit und der Geduld, mit der die Menschen meinen ersten Verständigungsversuchen begegneten, was, glaub ich, sehr dazu beitrug, dass sich meine Sprachkenntnisse von Tag zu Tag merklich verbesserten. Spannend war es in die Kultur einzutauchen, die europäischen Wurzeln in ihrer eigentümlichen Mischung mit indianischer Lebensart kennen zu lernen, die Vielfältigkeit der argentinischen Folklore zu erleben und durch weite, unberührte Landschaften unter anhaltend strahlend blauem Himmel zu reisen. Am meisten berühren und beeindrucken mich noch heute die Leichtigkeit vieler Menschen, mit den existentiellen Unsicherheiten umzugehen, ihr Improvisationstalent, der unerschütterliche Glaube daran, das es aufwärts geht, ihre Verbundenheit und der ganz eigene Sinn für Humor.
Ich erinnere mich noch sehr genau an die ersten Eindrücke und Begegnungen. Im Laufe der Zeit haben sie sich mit vielen kleinen, einzigartigen Erlebnissen vermischt, denn ich bin seit meinem ersten Aufenthalt immer wieder zurück gekehrt. Nach oben

Sandra über Nice-PraktikumIch bin im Januar in Córdoba angekommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon fünf Monate in Mar del Plata studiert, weswegen ich keinen der von NICE angebotenen Sprachkurse machte. Obwohl ich die argentinische Lebensweise schon seit einigen Monaten kannte, bemerkte ich sehr schnell, dass Córdoba etwas Besonderes ist. Die Leute sind sehr nett, interessiert und offen. Das Leben hier ist einfach so umkompliziert und locker, sodass ich mich schon nach einer Woche wie zu Hause fühlte!
Vor allem die Leute machen Córdoba so besonders - aber auch die Stadt selbst. Da es eine recht große Stadt ist, wird es einem nie langweilig. Viele Studenten aus ganz Argentinien kommen hierher, um an der Universität von Córdoba zu studieren. Die Stadt ist daher sehr jung. Was mir außerdem am meisten gefällt ist die Tatsache, dass man nach nur einer Stunde Fahrt mit dem Bus in den Sierras ist. Die Sierras sind eine wunderschöne Landschaft mit Seen und Bergen.
Die Unterstützung von NICE vor und während dem Aufenthalt ist spitze. NICE ist eine kleine Agentur direkt in Córdoba, sodass man persönlichen Kontakt hat. Die Leute die hier vor Ort arbeiten, helfen dir in jeder Hinsicht. Das Praktikum selbst war auch gut. Meine Kollegen bei der Arbeit waren sehr nett und versuchten meine Zeit dort so angenehm wie möglich zu gestalten. Das einzig Negative, das ich erwähnen könnte, ist, dass es dort am Anfang nicht sehr viel zu tun gab. Aber die Freundlichkeit der Leute machte es wieder gut, sodass ich nicht das Bedürfnis hatte, das Unternehmen zu wechseln.
Ich kann NICE als Agentur absolut empfehlen - und das nicht nur aus meiner Erfahrung heraus, sondern auch aus dem, was mir andere Leute über ihre Agenturen erzählt haben.
Córdoba als Stadt ist eine großartige Wahl. Im Moment bin ich immer noch in Córdoba und ich kann sagen, dass die Zeit, die mir noch bleibt, viel zu kurz ist. Ich kann es mir gar nicht vorstellen, in ein paar Wochen wieder in Deutschland zu sein und möchte auf jeden Fall eines Tages zurück kommen. Nach oben

Jana, Studentin Sozialpädagogik, 22 Jahre Jana über Nice-Praktikum
Ohne konkrete Vorstellungen von Land, Leuten und Sprache machte ich mich auf den Weg nach Argentinien um dort über 7 Monate zu bleiben, um spanisch zu lernen, zu arbeiten, zu reisen und neue Leute kennenzulernen.
Am Anfang ist es nicht immer leicht kein einziges Wort zu verstehen. Es gibt zunächst viel zu lernen und dadurch wenig Freizeit. Doch das gibt sich bald. Wenn das Praktikum erst einmal anfängt, lernt man schnell neue Leute kennen und muss wohl oder übel den ganzen Tag die neu erlernte Sprache sprechen. Schon bald denkt man auf spanisch und schreibt sich auch mit den neuen deutschen Freunden spanische SMS. Es ist doch erstaunlich, wie schnell man eine fremde Sprache vor Ort lernen kann.
Die Praktika sind, denk ich, alle sehr verschieden. Ich arbeitete in einer Art Sonderschule, was mir sehr gut gefallen hat. Ich wurde von Anfang an überall mit einbezogen – und in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wird es nie langweilig!

Für mich waren diese 7 Monate eine wunderbare Erfahrung.
Es gibt unglaublich viel zu sehen und ein Ort ist schöner als der andere. Die Menschen sind sehr freundlich und geduldig und immer bereit, einem argentinische Geschichte, Politik und Kultur zu vermitteln. Besonders durch Mitbewohner und Mitarbeiter ist es leicht neue Freunde zu gewinnen und sich in diesem Land, auf der anderen Seite der Erde, heimisch zu fühlen.


 


Kerstin, Studentin Biogeographie, 25 Jahre

Kerstin über Nice-PraktikumSeit ich zurück in Deutschland bin, überlege ich, wie ich alle meine Erfahrungen und Erlebnisse in Argentinien in einen kleinen Text packen könnte.
Mein Fazit: Es funktioniert nicht!
Deswegen hier nur ein kleiner Ausblick.
Organisation NICE: Ganz großes Lob! Man hat eine optimale Betreuung und man kann davon ausgehen, dass die Leute von NICE immer ein offenes Ohr für einen haben. Sie unterstützen dich und helfen dir, egal in welcher Situation.
Sprachkurs: Einfach spitzenmäßig: Grammatik-Unterricht und anschließend direkte Anwendung der Sprache durch Konversationsübungen (mit der Lehrerin oder auf der Straße mit anderen Argentiniern). Ist anstrengend, aber sehr effektiv!
Auslandspraktikum: Ich habe mein Auslandspraktikum in der biologischen Abteilung der Universität Córdoba gemacht und mir wurde sogar ein eigenes Projekt zugeteilt: Untersuchung der Duftproduktion von Prosopanche americana. War sehr interessant und anfangs hatte ich auch richtig viel zu tun. Gegen Ende meiner Praktikumszeit hat sich die Arbeit jedoch stark reduziert, so dass ich sehr viel Freizeit hatte. Teilweise hätte ich mir mehr Beschäftigung gewünscht. Da meine Kollegen aber alle sehr nett waren und ich auch meine Arbeitszeiten selber einteilen konnte, war das alles halb so schlimm. Zudem ist der Herbst nicht die beste Jahreszeit, um mit Pflanzen zu arbeiten. Ich denke, dass im argentinischen Frühling und Sommer wesentlich mehr Arbeit ansteht.
Bemerkung am Rande (bezieht sich nicht auf meine Arbeitsstelle): die argentinische Arbeitsweise ist nicht immer 100%ig effektiv.
Unterkunft: Ich habe mit einer sehr, sehr netten Studentin mitten im Zentrum gewohnt. Ich hatte wirklich die absolute Ass-Karte gezogen. Es hätte nicht besser sein können!!!
Córdoba/Argentinien: Ich war 4,5 Monate in Argentinien und habe bei weitem nicht alles gesehen. Argentinien ist riesig und bietet unendlich viele wunderschöne und sehenswerte Gegenden.
Auch die Provinz Córdoba hat viel zu bieten. Für Naturbegeisterte sind die Sierras das optimale
Ausflugsziel. Aber auch die Stadt selbst ist sehr attraktiv, allein schon durch ihre vielen Studenten.
Tipp: Nimm nur das Allernötigste mit! Du findest sehr viele preisgünstige Einkaufsmöglichkeiten in Córdoba/Argentinien.
Ich kann nur jedem raten, so viel wie möglich zu reisen, um sich von der Vielfältigkeit und Schönheit Argentiniens beeindrucken zu lassen! Und egal wo man hinkommt, man wird von den Argentiniern überall mit offenen Armen empfangen.
Also: Worauf wartest du noch? Fahr hin!
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Helge, Student Kulturwissenschaften, 24 Jahre
Helge über Nice-PraktikumIch bin im November, dem argentinischen Frühsommer, nach Córdoba gekommen. Nicht nur der Wechsel vom norddeutschen Regenwetter in die Sonne war enorm und schön zugleich. Auch die Freundlichkeit, das Interesse und die Aufgeschlossenheit der Cordobeser sowie ihre integrative Kommunikationsform machten mir den soeben vollzogenen Sprung über den Atlantik richtig bewusst.
In den ersten Tagen habe ich neben der Stadterkundung und dem Kennenlernen meiner WG-Mitbewohnerinnen, mit denen ich mich sehr gut verstand, meinen dreiwöchigen Intensivsprachkurs begonnen. Die über die Maßen nette und kompetente Sprachlehrerin kann einem das argentinische Spanisch sehr gut vermitteln – mir gefiel und brachte der Unterricht so viel, dass ich ihn auch während meines Praktikums noch weitergeführt habe und auch nach dessen Beendigung noch weiter Unterricht nahm (ich blieb zwecks Auslandssemester ein Jahr in Córdoba).
Mit der Sprache kann man sich meines Erachtens sehr gut arrangieren, sofern man ein bisschen büffelt und vor allem die Hemmschwelle überwindet, den Mund aufzumachen und dabei eben auch mal Fehler zu machen.
Mein achtwöchiges Auslandspraktikum habe ich im Bereich des Kulturmanagements gemacht – in einer Arbeitsgruppe, die aus Mitgliedern einer der privaten cordobesischen Unis und Mitarbeitern eines Kulturzentrums besteht. Diese Arbeitsgruppe evaluiert das kulturelle Leben in Córdoba und hat in der Zeit meines Praktikums einen Diplomado (eine Art Fortbildungskurs) im Bereich des Kulturmanagements vorbereitet. Meine Hauptaufgabe bestand darin, die Daten von Kulturbehörden, -trägern sowie Veranstaltern telefonisch zu evaluieren, diesen unsere Arbeit vorzustellen und sie zum Diplomado einzuladen. Man kann das als eine Art Netzwerkpflege beschreiben. Das Inhaltliche war dabei weniger Herausforderung als das Sprachliche: Das viele Telefonieren war eine sehr gute Sprachübung, hat außerdem Ängste, sich im Spanischen zu blamieren weitgehend eliminiert. Insgesamt hat es auf jeden Fall – auch aufgrund der sehr netten und jungen Mitarbeiter – viel Spaß gemacht.
Die Arbeit und das Angebot von NICE kann ich nur äußerst positiv bewerten und ausdrücklich loben: Der Kontakt ist sehr nett, die Preise fair, das Angebot sehr gut: Man hat – egal ob es die Unterkunft, die Sprachschule oder die Praktikumsstelle betrifft – das Gefühl, dass die NICE-Mitarbeiter einem nicht irgendetwas suchen, sondern dass Qualität höchste Priorität genießt.
Ich kann generell nur jedem, der noch überlegt, raten, einen längeren Auslandsaufenthalt zu realisieren. Dieser kann einem persönlich viele neue Impulse geben.
Speziell kann ich zu einem Aufenthalt in Argentinien und – noch konkreter – zu einem in Córdoba raten: die Stadt und ihre Bewohner sind äußerst erfrischend, das kulturelle Angebot weitgefächert. Die Sierras, die eine Stunde vor den Toren der Stadt liegen, laden dazu ein, sich für einen Tag in die Natur zurückzuziehen. Tolle und vielfältige Reiseziele im Land gibt es zuhauf. Wem das immer noch nicht reicht, findet jenseits der Landesgrenzen völlig andere aber nichtsdestoweniger traumhafte Ziele.
Ich bin sehr froh, dass ich mich für ein Auslandspraktikum und ein Auslandssemester in Córdoba entschieden habe und bin mir ziemlich sicher, dass es nicht mein letzter Südamerikaaufenthalt bleiben wird.Nach oben


Claudia, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen, 24 Jahre
Claudia über Nice-PraktikumErfahrungsbericht über einen Intensiv-Sprachkurs und zweimonatiges Auslandspraktikum:
Als ich in Córdoba ankam, wurde mir schlagartig bewusst, dass ich in Argentinien ohne Spanisch praktisch ein stummer Mensch war – Englisch sprach fast niemand. In der ersten Woche habe ich mich noch mit Händen und Füße verständigt. Aber durch den wirklich intensiven Sprachkurs konnte ich mich schon bald mit den ersten Argentiniern unterhalten. Allen voran natürlich mit meinen Mitbewohnerinnen in der WG.
Ach ja, zur WG: Wie auch in Spanien sind viele Wohnungen in Argentinien wenig aufwendig eingerichtet. Gemütlich wurde es aber trotzdem, schon allein wegen der häufigen geselligen Runden mit Freunden, Bekannten und Verwandten. So habe ich mein Zuhause auf Zeit schnell lieb gewonnen und war richtig traurig, als ich mein Zimmerchen endgültig räumen musste...
Nach dem Sprachkurs war mein Kopf überfüllt mit Grammatik und Vokabeln, die erst mal verarbeitet werden mussten. In den ersten Tagen des Praktikums fühlte ich mich deshalb etwas wacklig auf den Beinen, zumal ich ja den ganzen Tag unter "Spanisch-Beschuss" stand. Irgendwann ging es aber plötzlich und da habe ich mich einfach ins argentinische Leben gestürzt. Das bringt mehr Spaß und ist wahrscheinlich auch effektiver als Vokabeln-am-Schreibtisch-pauken.
Was das Auslandspraktikum angeht, hatte ich die Befürchtung, dass Praktikanten in Argentinien weniger eingebunden werden als in Deutschland. Aber meine Sorge war völlig unbegründet. Zwar hat mir die Firma (verständlicherweise) keine Aufgaben aus dem laufenden Beratungsprojekt übertragen. Aber die Mitarbeiter haben sich für mich ein eigenes Miniprojekt überlegt, das dem Kunden als Zusatzschmakerl in der Präsentation mit übergeben wurde.
Allgemein arbeiten Argentinier viel und lange, aber sie nehmen sich auch Zeit für den Kunden, den Mitarbeiter, den Praktikanten, den Postboten oder die vorbeikommende Bekannte. Die Zeit tickt in Argentinien ein bisschen anders und wer sich darauf einstellt, kann viel lernen und erleben.Nach oben

Dorothee, Studentin Pädagogik, 23 Jahre
Vor etwa einem Jahr habe ich mir die Erfahrungsberichte auf dieser Seite durchgelesen, um durch die persönlichen Erfahrungen anderer einen kleinen Eindruck zu bekommen.
Jetzt bin ich seit etwa einem Monat wieder zurück in Deutschland und schreibe selbst einen. Schon komisch. Vor allem, wenn ich merke, dass die Dinge, von denen andere geschrieben haben und welche vor einem Jahr noch schwer vorstellbar waren, nun für mich selbst Wirklichkeit geworden sind. Eine Wirklichkeit, an die ich immer wieder gerne zurück denke und beim Kramen in den Erinnerungen und beim Anschauen meiner Fotos immer wieder Lust bekomme, sie wieder zu erleben.
Ich studiere Pädagogik und wollte in Córdoba ein Auslandspraktikum im Bereich der Hilfe für psychisch erkrankte Kinder machen. Die Suche nach einer passenden Stelle war nicht ganz einfach, aber es hat geklappt! Somit habe ich für elf Wochen ein Auslandspraktikum in einer Schule für psychisch erkrankte Kinder machen können.
Zu Anfang habe ich für 4 Wochen den Sprachkurs besucht und anschließend spontan noch zwei Wochen praktikumsbegleitend angehängt. Dieser Kurs war sehr intensiv und auch nicht ganz ohne, aber durch den Einzelunterricht habe ich wirklich sehr viel lernen können. Zu der Sprachlehrerin hatte ich auch einen guten Kontakt, so dass die Atmosphäre nicht sonderlich verschult, sondern eher angenehm und locker war!
Das Auslandspraktikum war ebenfalls sehr gut. Aufgrund mancher sprachlicher Hürden war es zwar nicht immer ganz einfach, aber alle hatten viel Geduld und waren sehr hilfsbereit. Der Kontakt zu den Mitarbeitern war äußerst herzlich, so dass ich mich sehr wohl gefühlt habe. Ich konnte viele Aufgaben eigenverantwortlich übernehmen und somit einiges an Erfahrung sowohl für mich persönlich als auch für meine berufliche Zukunft aus dieser Zeit ziehen.
Insgesamt war ich für vier Monate in Argentinien und habe die ganze Zeit über in netten Unterkünften wohnen können, in denen ich mich immer wie Zu Hause fühlen konnte.
Die Betreuung von NICE vor und während der Zeit in Argentinien war sehr freundlich und persönlich. Für Fragen oder Wünsche war immer ein offenes Ohr der Mitarbeiter da.
Ich hoffe, dass ich dir durch diesen kleinen Einblick in meine Erfahrungen die Entscheidung mit NICE nach Argentinien zu gehen etwas erleichtern konnte.
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich dieses wunderschöne und vielfältige Land und vor allem seine äußerst liebenswerten, offenen und interessierten Bewohner kennen lernen durfte und freue mich schon jetzt auf meinen nächsten Besuch in Argentinien.
Aber am Besten machst du dir selber einen Eindruck und schreibst vielleicht auch in einem Jahr voller Freude einen Erfahrungsbericht auf diese Seite. Nach oben


Sabine,
Studentin Kulturwirtschaft, 21 Jahre Sabine über Nice-Praktikum
Schon vor meiner Abreise nach Argentinien wurde ich von dem Team von NICE bei allen Fragen und Problemen bestens beraten und unterstützt. Auch während meines sechs monatigen Aufenthaltes konnte ich mich auf ihre Hilfe verlassen.
In den ersten fünf Wochen besuchte ich zusammen mit einem weiteren Sprachschüler den Intensivkurs. Das Lernkonzept aus Grammatik und Textproduktion zusammen mit Konversationstraining und Kommunikation in Alltagssituationen führte schon nach kurzer Zeit zu großen Fortschritten. Der Lernstoff war gut aufbereitet und wurde von der Lehrerin leicht verständlich vermittelt. Die Atmosphäre in den Kursen ist sehr freundschaftlich und so vergehen die Stunden immer sehr schnell.
Während meines dreimonatigen Praktikums besuchte ich den Praktikumsbegleitenden Unterricht und konnte so meine Spanischkenntnisse noch weiter vertiefen und im Alltag aufgetretene (Sprach)Probleme klären.
Durch meinen Praktikumsplatz in der Zentralverwaltung von Nationalparks verbesserte ich meine Sprachkenntnisse enorm, lernte viel über die Lebensweise der Argentinier und konnte viele Erfahrungen sammeln, die mir privat und beruflich sehr nützlich sind. Meine Kollegen waren sehr nett und hilfreich. Durch sie lernte ich viele schöne Seiten Argentiniens kennen, da sie mich in verschiedene nationale und regionale Parke mitnahmen, aber auch auf private Feste, sowie Kongresse und Besprechungen im ganzen Land.
Gewohnt habe ich die Zeit über bei einer gleichaltrigen, argentinischen Studentin. Durch sie konnte ich rund um die Uhr spanisch üben und viele argentinische Freunde gewinnen. So lernte ich auch das Studenten– sowie das Nachtleben Córdobas kennen. Die Wohnung war zentral gelegen, nicht all zu weit von meinem Arbeitsplatz entfernt und sehr gemütlich.
In dem halben Jahr in Argentinien habe ich nicht nur wahnsinnig viel gelernt, sondern hatte auch sehr viel Spaß mit meinen neu gewonnen Freunden. Ich konnte die Zeit trotz Unterricht und Arbeit nutzen um viel zu reisen und zu unternehmen. Durch die dort gesammelten Erfahrungen habe ich nicht nur viel über eine andere Kultur gelernt, sondern auch viel über mich und meine eigene.
Ich kann den Aufenthalt in Argentinien, organisiert von NICE, jedem nur weiterempfehlen
.
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Nina, Abiturientin, 19 Jahre

Nina über Nice-PraktikumWie kaufe ich bloß dieses leckere Sandwich im Kiosk an der Ecke? Naja, die Anzahl an verschiedenen Sandwich-Namen ist nicht das einzige Problem, mit dem man in einem Land konfrontiert wird, in dem man die Sprache nicht kann!
Deswegen war das Erste, was ich nach meiner Ankunft in Córdoba brauchte, ein Sprachkurs. Und zwar nicht irgendein Kurs! Er musste mich so schnell wie möglich auf das "richtige Leben" vorbereiten. Ich wollte so bald wie möglich jegliche Arten von leckeren "Empanadas" bestellen können, auf dem wunderschönen Kunsthandwerksmarkt in Córdoba shoppen gehen, mich bei einem "Mate" mit netten und offenen Leuten unterhalten, auf die unzähligen Partys und Konzerte am Wochenende gehen und natürlich den richtigen Bus zu den wunderschönen Flüssen und Bergen um Córdoba herum nehmen können...
Kurzgefasst: Ich hatte ziemlich hohe Erwartungen an den Sprachkurs! Glücklicherweise entschied ich mich für NICE und ich wurde nicht enttäuscht!
Der Kurs war sehr individuell ausgerichtet und perfekt an mein eigenes Sprachniveau und meine Bedürfnisse angepasst. Mit meiner jungen, motivierten und kompetenten Lehrerin fühlte ich mich sofort in guten Händen, was das Lernen einfach und den Unterricht spannend machte. Darüber hinaus umfasste der Kurs ein Outdoor Training au
ßerhalb des Klassenzimmers. Das war aufregend und gab mir die Möglichkeit mein Spansich in Alltagssituationen auszuprobieren. So lernte ich was wirklich wichtig ist, wie z.B. mein Roastbeef-Sandwich mit Senf in arabischem Brot zu bestellen :-).
Dank der Methodik, die direkt aus dem Leben gegriffen ist, gut strukturiertem Lehrmaterial und den kompetenten Lehrern, verbesserten sich meine Spanischkenntnisse rasch und so konnte ich schon bald mein wundervolles Leben in Córdoba rundum genie
ßen!
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich NICE jedem empfehlen würde!
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Mark, Absolvent Betriebswirtschaftslehre, 30 Jahre

Mark über Nice-PraktikumVor vier Wochen kam ich nach Córdoba um die Sprache zu lernen...jetzt ist es mein letzter Tag hier und ich kann auf vier Wochen in einer wunderschönen Stadt mit unheimlich netten und warmherzigen Bewohnern zurückschauen.
Die Innenstadt ist kompakter und anziehender, als man es von so einer großen Stadt vielleicht erwarten würde. Ihr Flair ist fast mediterran.
Meine Kurse waren zwar anstrengend, aber ich lernte sehr viel. Die Lehrer sind jung und lustig und es könnte echt nicht besser sein! Während des Kurses wohnte ich in einer privaten Unterkunft und hatte ein fantastisches Zimmer mit Dachterrasse! Laura, meine Gastgeberin, ist eine goldige und nette Person.
Ich kann NICE absolut empfehlen, sie sind kaum zu toppen (übrigens sind nicht nur die Qualität und die unterhaltsamen Unterrichtsstunden großartig, sondern NICE ist auch günstiger als die anderen Schulen hier).
Morgen werde ich nach Buenos Aires fahren. Das ist für mich bereits das zweite Mal, nachdem ich vor genau fünf Monaten hier im November ankam. Es scheint mir wie eine Ewigkeit her, ich habe so viele großartige Dinge gesehen und so viele Leute getroffen und könnte vom Reisen gar nicht genug bekommen. Mein Leben ist so intensiv, es gibt jeden Tag so viele neue Dinge zu sehen und zu entdecken.
Obwohl es im Vergleich zu Asien (wo ich vorher war) ein bisschen schwieriger ist zu reisen, sind die Erlebnisse und Eindrücke hier von einer ganz anderen Dimension. Am Montag wird meine Freundin aus Österreich ankommen! Wir werden dann für weitere zwei Monate durch Argentinien und Brasilien reisen, bevor wir im Mai nach Hause müssen.Nach oben

Philipp, Student Wirtschaftskommunikation, 22 Jahre

Phillip über Nice-PraktikumMeine Zeit in Argentinien war super.
Ich habe am Anfang einen sechswöchigen Einzel-Intensivkurs gemacht. Der Kurs war sehr gut strukturiert und das Konzept war super: Es wurde nämlich nicht nur im Klassenzimmer unterrichtet, sondern auch auf der Straße. Wenn man mit einer Sprache beginnt ist das echt die beste Möglichkeit, sie zu lernen!
Zu meinen "Profes" Romina und Lucía: Die zwei sind sehr liebenswürdige und kompetente Personen, die mir nicht nur zeigten, was es bedeutet, Spanisch zu sprechen, sondern auch, was es heißt, in Argentinien zu sein. Neben den vielen Stunden, die wir in mein Spanisch investierten, versuchten sie mir auch zu erklären, wer die Argentinier sind und wieso sie sind wie sie sind. Und das ist ihnen wirklich gut gelungen! Ich hatte nie große Verständnisprobleme mit der argentinischen Kultur oder den Leuten. Außerdem kann ich sagen, dass ich eine Menge Freunde hier in Argentinien gefunden habe. Argentinische Freunde natürlich!
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die argentinische Offenheit kaum zu übertreffen ist. Diese Offenheit ist Teil einer Kultur, die ich lieben gelernt habe. Nicht alles, so wie es in Argentinien funktioniert, ist ok – oder eher gesagt, wie es nicht funktioniert. Aber es gibt eine Sache auf die du dich verlassen kannst, wenn du nach Argentinien kommst: Wenn du anfängst mit den Leuten zu sprechen, lassen sie dich nicht hängen! Du wirst überall mit offenen Armen empfangen. Nach Argentinien zu kommen war definitiv die beste Entscheidung, die ich seit Jahren getroffen habe!!Nach oben

Jonas, Student Sprachen und Kommunikation, 25 Jahre

Jonas über Nice-PraktikumMittlerweile ist es meine dritte Woche hier in Córdoba. Bis jetzt war es eine sehr aufregende Zeit - obwohl meine "Pasantía" noch gar nicht begonnen hat!
Ich wohne in einem netten Haus nahe dem Zentrum von Córdoba. Dort haben wir ein großes Wohnzimmer, ein Badezimmer und sogar eine Terrasse! Meine argentinische Mitbewohnerin ist eine lustige, offene und hilfsbereite Person. Wir unterhalten uns viel - natürlich auf Spanisch! Es ist wirklich interessant, eine solch andere Kultur kennenzulernen.
Der schwierigste Teil in den ersten Wochen ist natürlich der Sprachkurs, da die Sprache manchmal sehr schwer zu verstehen ist. Das war zunächst ein Problem für mich, aber dank meiner Sprachlehrerinnen Marisa und Lucía konnte das Problem schnell gelöst werden. In den Kursen lernt man mich nur die Unterschiede zwischen dem europäischen und argentinischen Spanisch kennen, man bekommt auch nützliche Informationen über die argentinische Lebensweise.
Alles in Allem kann ich es nur empfehlen, nach Argentinien zu kommen, um dieses einzigartige und aufregende Land selbst zu erleben.Nach oben

Carsten, Student Theologie, 24 Jahre
Carsten über Nice-PraktikumMeine Erfahrung mit dem Konversations- und Outdoor-Training.
Es war mein erster Tag in Córdoba und ich war immer noch total erschöpft von der Reise. Ich ging raus in die Stadt, um mich mit zwei Mädels zu treffen. Kurze Zeit später waren wir an einem touristischen Ort namens Buen Pastor. Dort sa
ßen wir auf dem Gras, tranken Mate und redeten über die Kleidung der Leute und die Unterschiede in der Mode und noch viel mehr.
Das war mein erster Tag des Konversations-Trainings! Im Gegenteil zu dem, was ich erwartet hatte, war es eher so, als würde ich mich mit meinen Freunden unterhalten - nur auf Spanisch! Lucía, die Konversations- und Outdoor Lehrerin, ist ungefähr in meinem Alter, deshalb hatte sie immer interessante Themen zur Diskussion parat. Das andere Mädchen war meine Klassenkameradin. Alle Klasseng
ßen bei NICE sind begrenzt, so dass du deine Klassenkameraden richtig kennenlernen und den Lehrern alle möglichen Fragen stellen kannst. Morgens besuchte ich immer einen Grammatikkurs und danach hatte ich das Konversations- oder Outdoor- Training. Das Outdoor-Training bestand daraus, zu Orten wie zur Post, einem Restaurant oder sogar einem Kiosk zu gehen und mit den Einheimischen zu reden, während uns Lucía Tipps und Anweisungen gab. Für die Konversationsklassen blieben wir drinnen und redeten über alle möglichen Themen vor allem zu Argentinien und den Unterschieden zu unserer Heimat.
Die Zeit verging im Flug und es war der letzte Tag des Outdoor-Trainings als mir schlagartig bewusst wurde, wie unglaublich viel ich gelernt hatte :-).
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Juliane, Studentin Europäische Betriebswirtschaft, 25 Jahre

Juliane über Nice-PraktikumZu Beginn meines 3-monatigen Argentinien-Aufenthalts verbrachte ich drei Wochen in Córdoba, der zweitgrößten Stadt des Landes. Trotz der Tatsache, dass ich über nicht unerhebliche Spanischkenntnisse verfügte, hatte ich anfangs ein wenig Schwierigkeiten mit der Sprache. Ich stellte fest, dass es eben doch etwas anderes ist, eine Sprache in einem Kurs an der Uni oder in dem Land selbst zu verstehen und zu sprechen. Schon der Empfang, den mir meine Gastfamilie bereitete, war außerordentlich herzlich und diese Herzlichkeit seitens meiner jungen Gastmutter und ihres Sohnes änderte sich auch in den nächsten 3 Wochen nicht. Mein Sprachkurs war wirklich ein Intensiv-Sprachkurs, denn nach viereinhalb Stunden Spanischdenken, -schreiben und vor allem -sprechen war ich ziemlich müde und es ging nichts mehr in meinen Kopf rein. Da tat es dann gut, durch die Straßen Córdobas zu spazieren, sich am Plaza San Martin auf einer Bank mit Blick auf die Kathedrale auszuruhen oder auch einen Mate oder ein Bier in einer der zahlreichen Kneipen der Studentenstadt zu trinken.
Nach 3 Wochen hatte ich mich gut in Córdoba eingelebt, doch da hieß es dann auch schon Abschied nehmen. Die nächsten 2 Monate verbrachte ich nämlich in Buenos Aires um dort ein Auslandspraktikum in der Marketingabteilung eines Schuhe-Herstellers zu machen. Meine vier Mitbewohner, mit denen ich eine Wohnung im Stadtzentrum teilte, waren Studenten und sie waren auch alle sehr nett. Die 12-Millionen-Einwohnerstadt Buenos Aires war für mich als Großstadtfan genau das richtige und oft genug ging ich einfach so durch die Straßen und bewunderte die schönen Bauwerke in einigen Stadtteilen wie Palermo oder San Telmo. Die Zeit neben meinem Auslandspraktikum nutzte ich nicht nur um die vielfältigen kulturellen Möglichkeiten in der argentinischen Metropole zu nutzen, sondern auch, um die beeindruckenden Iguazu-Wasserfälle im Norden des Landes zu sehen und mit dem Boot nach Uruguay hinüberzufahren und die, ihren ganz eigenen Charme habende uruguayische Hauptstadt zu besichtigen. Doch was mich während meiner Zeit in Argentinien am meisten fasziniert hat, sind die Menschen dort, denn sie sind trotz vielfach extremer Armut, so freundlich, offen und fröhlich.
Insgesamt habe ich drei wundervolle Monate in Argentinien verbracht, die nicht nur meinen Lebenslauf positiv beeinflusst und mein Spanisch um einiges verbessert sondern mir auch persönlich viel gebracht haben.
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Stephan, Student International Management, 22 Jahre

Stephan über Nice-PraktikumZiemlich spontan und kurzfristig entschieden ein Freund und ich, nach Argentinien zu gehen, um ein Praktikum zu machen. Wir nahmen sofort Kontakt mit NICE auf, da uns ein Kommilitone von ihnen erzählt hatte und sehr zufrieden mit ihnen war. Wir bekamen auch sofort Hilfe und Antworten auf alle unsere Fragen. Bei der Suche gab sich NICE viel Mühe, sodass wir tatsächlich schon bald danach mit unseren Praktika beginnen konnten. Die freundlichen Mitarbeiter von NICE halfen uns wirklich sehr und versuchten alles, um uns eine bestmögliche Zeit in Argentinien zu bereiten.
Bevor wir das Praktikum anfingen, musste unser Spanisch erst noch besser werden. Deshalb belegten wir einen vierwöchigen "Intensiv" Sprachkurs und einen "Business" Kurs für eine weitere Woche. Es war beeindruckend, wie schnell wir Spanisch lernten. Die Lehrer waren wirklich kompetent und wir fühlten uns nach dieser Zeit gut vorbereitet, um mit der Arbeit zu beginnen.
Das Praktikum war genau das, wonach wir gesucht hatten und unsere Aufgaben waren auch recht anspruchsvoll.
Die Unterkunft war ebenfalls perfekt. Wir wohnten zusammen mit einem sehr netten Argentinier und wurden schnell Freunde.
Alles in Allem muss ich sagen, dass NICE mit seiner Aufrichtigkeit und seinen Mitarbeitern die beste Wahl war, die wir treffen konnten und ich danke ihnen für eine großartige Zeit in diesem wunderschönen Land.
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Dominik, Student Wirtschaftskommunikation, 22 Jahre

Dominik über Nice-PraktikumCórdoba war eine unglaubliche Erfahrung für mich - und das nicht nur wegen des guten Wetters und der freundlichen und immer hilfsbereiten Argentinier. Die Spanischkurse von NICE halfen mir, mich bereits nach wenigen Wochen mit den Leuten zu unterhalten. Außerdem gaben sie mir eine perfekte Basis für mein Praktikum, das kurz darauf schon anfing.
Ein Grund für meine schnellen Fortschritte waren definitiv die kleinen Klassen. Unsere Lehrerin konnte somit individuell auf unsere Probleme eingehen und diese beheben. Sie versorgte uns mit Literatur und gab uns in extra Konversationsstunden Einblicke in die argentinische Mentalität. Das Outdoor-Training war pures interaktives Lernen. Es nahm uns die Hürde, in Geschäfte, zur Post und zu Tourismusagenturen zu gehen oder mit dem Bus zu fahren. Der Businesskurs ermöglichte mir, mich bei meinem Praktikumsstart sicher zu fühlen, da ich schon viel Fachvokabular gelernt hatte.
Natürlich ist das Leben in Córdoba anders als das Leben in Europa, aber ich hatte nie das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Ich kann diese Erfahrung jedem empfehlen, der die Sprache lernen, dieses wunderschöne Land mit seinen interessanten Leuten kennen lernen und ausserdem einen Einblick in das dortige Arbeitsleben bekommen möchte.Nach oben

Camille, Studentin International Management, 23 Jahre
Camille über Nice-PraktikumMeine Zeit in Argentinien war wirklich fantastisch! Bei meiner Ankunft habe ich zwar kein Wort spanisch gesprochen, aber innerhalb kürzester Zeit und dank des Intensivkurses und meiner Mitbewohnerin, mit der ich mich sehr gut verstanden habe, habe ich schnell Fortschritte gemacht. Ich habe ein wunderschönes Land kennen gelernt, mit einer Bevölkerung, die unglaublich gastfreundlich, gut gelaunt und immer hilfsbereit ist.
Ich hatte die Möglichkeit, nicht nur die Gegend um Córdoba (wo ich mein Praktikum gemacht habe) kennenzulernen, sondern auch andere Regionen Argentiniens zu bereisen. Diese Momente werden mir unvergesslich bleiben! Ich war insgesamt 6 unvergleichliche Monate vor Ort und kann sagen, dass ich dort Freundschaften geschlossen habe und es kaum erwarten kann, wieder dorthin zurück zu kehren und alle zu besuchen…
Ich rate wirklich jedem, solch ein Praktikum zu machen: So weit weg von zu Hause und in eine ganz andere Kultur einzutauchen, wird Euch verändern!
Ich habe mein Praktikum direkt bei NICE im Bereich Marketing gemacht. Die Kollegen waren sehr nett und freundlich und ich habe mich von Anfang an gut mit ihnen verstanden. Im Allgemeinen kann ich aus allen Bereichen nur Positives berichten!
Ich kann jedem nur raten, sich bei NICE einzuschrieben. Ihr werdet es nicht bereuen!Nach oben